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			| 26.10.2003, 20:16 Uhr |   |  
				|  Surfels  
  Posts: 2023
 Rang: nicht mehr zu Rettender
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	          	| Brief an einen Soldaten: "Lieber Dirk! Ich kann unsere	Beziehung so leider nicht weiterführen. Die Entfernung, die	zwischen uns liegt, ist zu groß. Ich muss auch zugeben, dass	ich dich vier Mal betrogen habe, seit du weg bist. Und das	Ganze ist für keinen von uns in Ordnung. Sorry. Bitte schick	mir mein Foto zurück, das ich dir gegeben habe. Gruss	Nadia." Der Soldat - sichtlich verletzt - ging	sogleich zu seinen Kameraden und sammelte sämtliche Bilder	ein, die sie entbehren konnten: Freundinnen, Schwestern,	Cousinen, Ex-Freundinnen, Tanten...
 Er steckte all die	Fotos mit den hübschen Frauen und das Bild von Nadia in	einen Umschlag. Es waren 57 Fotos. Dazu schrieb er:	"Liebe Nadia! Es tut mir Leid, aber ich weiß leider	nicht mehr, wer du bist. Bitte suche dein Bild raus und	schick mir den Rest zurück. Ciao Dirk."
 
 
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			| 02.11.2003, 01:25 Uhr |   |  
				|  dwarf  
  King of Spam!
 Posts: 3090
 Rang: Forum Inventar
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			| 02.11.2003, 13:49 Uhr |   |  
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 Rang: Forum Süchtiger
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	          	| Eine Frau hat immer Besuch von ihrem Liebhaber, während ihr	Mann bei der Arbeit ist. Eines Tages versteckt sich der	neunjährige Sohn im Schrank um zu
 beobachten, was die	beiden denn so machen... Auf einmal kommt der	Ehemann
 überraschend nach Hause und die Frau versteckt auch	ihren Liebhaber im Schrank:
 Der Sohn: Dunkel hier	drinnen... Der Mann (flüstert): Stimmt. Der Sohn: Ich	hab
 einen Fußball... Der Mann: Schön für Dich. Der Sohn:	Willst Du den kaufen? Der
 Mann: Nee, vielen Dank! Der Sohn:	Mein Vater ist draußen! Der Mann: OK, wie
 viel? Der Sohn:	250 Euro. In den nächsten Wochen passiert es nochmal, dass	der
 Sohn und der Liebhaber im gleichen Schrank enden. Der	Sohn: Dunkel hier
 drinnen.... Der Mann (flüstert): Stimmt.	Der Sohn: Ich hab Turnschuhe. Der Mann,
 in Erinnerung,	gedanklich seufzend: Wieviel? Der Sohn: 500 Euro. Nach ein	paar
 Tagen sagt der Vater zum Sohn: Nimm deine	Fußballsachen und lass uns eine
 Runde spielen. Der Sohn:	Geht nicht hab ich alles verkauft! Der Vater: Für wie
 viel?	Der Sohn: Für 750 Euro. Der Vater: Es ist unglaublich wie Du	Deine Freunde
 betrügst, das ist viel mehr als die Sachen	gekostet haben. Ich werde Dich zum
 Beichten in die Kirche	bringen! Der Vater bringt seinen Sohn in die Kirche, setzt	ihn
 in den Beichtstuhl und schließt die Tür. Der Sohn:	Dunkel hier drinnen... Der
 Pfarrer: Hör auf mit der	s******!!!
 
 
 
 
 
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			| 02.11.2003, 13:57 Uhr |   |  
				| ![[UoF]Acid besucht im Moment nicht das Board.](stylesets/set_13/images/icons/useroffline.gif) [UoF]Acid  
  
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 Rang: Forum Süchtiger
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	          	| So funktioniert die Welt! 
 F: Du, Papa, Warum mußten wir	den Irak angreifen?
 
 A: Weil sie Massenvernichtungswaffen	hatten.
 
 F: Aber die Inspektoren haben keine	Massenvernichtungswaffen gefunden.
 
 A: Weil die Iraker	sie versteckt haben.
 
 F: Und deshalb haben wir den Irak	erobert?
 
 A: Ja. Eroberungen funktionieren immer besser	als Inspektionen.
 
 F: Aber nachdem wir ihn erobert	hatten, haben wir immer noch keine Massenvernichtungswaffen	gefunden, oder?
 
 A: Weil die Waffen so gut versteckt	sind. Mach Dir keine Sorgen, wir werden etwas finden,	vermutlich kurz vor den Wahlen in 2004.
 
 F: Warum wollte	der Irak die ganzen Massenvernichtungswaffen haben?
 
 A:	Um sie im Krieg zu benutzen, Dummerchen.
 
 F: Ich bin	verwirrt. Wenn sie all diese Waffen hatten, die sie im Krieg	benutzen wollten, warum haben sie die Waffen nicht benutzt,	als wir mit ihnen Krieg hatten?
 
 A: Nun, offensichtlich	wollten sie nicht, daß irgendjemand weiß, daß sie diese	Waffen haben und so entschlossen sie sich, lieber zu	tausenden zu sterben als sich zu verteidigen.
 
 F: Das	macht keinen Sinn. Warum sollten sie sich entschließen zu	sterben wenn sie doch all diese großen Waffen hatten, mit	denen sie sich hätten wehren können?
 
 A: Es ist eine	andere Kultur. Es muß keinen Sinn machen.
 
 F: Ich weiß	nicht wie es Dir geht, aber ich glaube nicht, daß sie	irgendwelche von den Waffen hatten, von denen unsere	Regierung sagte, daß sie sie hatten.
 
 A: Naja, weißt Du,	es ist nicht wichtig, ob sie die Waffen hatten. Wir hatten	einen anderen guten Grund, sie anzugreifen.
 
 F: Und was	war das?
 
 A: Selbst wenn der Irak keine	Massenvernichtungswaffen hatte, war Saddam Hussein ein böser	Diktator, was auch ein guter Grund ist, ein anderes Land	anzugreifen.
 
 F: Warum? Was tut ein böser Diktator, daß	es richtig ist, sein Land anzugreifen?
 
 A: Naja, unter	anderem hat er sein eigenes Volk gefoltert.
 
 F: So wie	sie es in China machen?
 
 A: Vergleich China nicht mit dem	Irak. China ist ein guter wirtschaftlicher Konkurrent, wo	Millionen von Leuten zu Sklavenlöhnen in Sweatshops	arbeiten, um US-Firmen reicher zu machen.
 
 F: Wenn also	ein Land seine Leute zum Gewinn amerikanischer Firmen	ausbeutet ist es ein gutes Land, auch wenn es sein Volk	foltert?
 
 A: Richtig.
 
 F: Warum wurden die Leute im	Irak gefoltert?
 
 A: Größtenteils für politische	Verbrechen, wie die Regierung zu kritisieren. Leute, die im	Irak die Regierung kritisiert haben, wurden ins Gefängnis	gesteckt und gefoltert.
 
 F: Ist das nicht genau das, was	in China passiert?
 
 A: Ich hab's Dir doch gesagt, China	ist etwas anderes.
 
 F: Was ist der Unterschied zwischen	China und dem Irak?
 
 A: Naja, unter anderem wurde der	Irak von der Baath-Partei beherrscht, wogegen China	kommunistisch ist.
 
 F: Hast Du mir nicht mal gesagt, daß	Kommunisten böse sind?
 
 A: Nein, nur kubanische	Kommunisten sind böse.
 
 F: Wie sind die kubanischen	Kommunisten böse?
 
 A: Naja, unter anderem werden Leute,	die die kubanische Regierung kritisieren, ins Gefängnis	gesteckt und gefoltert.
 
 F: Wie im Irak?
 
 A: Genau.
 
 F: Und wie auch in China?
 
 A: Wie ich schon sagte:	China ist ein guter wirtschaftlicher Konkurrent, Kuba	andererseits ist das nicht.
 
 F: Wie kommt es, daß Kuba	kein guter wirtschaftlicher Konkurrent ist?
 
 A: Naja,	weißt Du, damals in den 60ern erließ unsere Regierung einige	Gesetze, die es für Amerikaner illegal machten, mit Kuba	Handel zu treiben oder Geschäfte zu machen bis sie keine	Kommunisten mehr sind und Kapitalisten wie wir sind.
 
 F:	Aber wenn wir diese Gesetze loswerden würden, Handel mit	Kuba treiben würden und Geschäfte mit ihnen machen würden,	würde das den Kubanern nicht helfen, Kapitalisten zu werden?
 
 A: Sei kein Besserwisser.
 
 F: Ich dachte nicht, daß	ich einer bin.
 
 A: Naja, egal, sie haben auch keine	Religionsfreiheit auf Kuba.
 
 F: So wie in China mit der	Falun-Gong-Bewegung?
 
 A: Ich hab Dir schon mal gesagt:	hör auf, schlecht über China zu reden. Auf jeden Fall ist	Saddam Hussein durch einen Militärputsch an die Macht	gekommen, er ist also sowieso gar kein rechtmäßiger Führer.
 
 F. Was ist ein Militärputsch?
 
 A: Das ist, wenn ein	Militärgeneral die Regierungsgewalt eines Landes mit Gewalt	übernimmt, statt mit Wahlen, wie wir es in den USA machen.
 
 F: Ist nicht der Führer von Pakistan durch einen	Militärputsch an die Macht gekommen?
 
 A: Du meinst	General Pervez Musharraf? Äh, ja, ist er, aber Pakistan ist	unser Freund.
 
 F: Warum ist Pakistan unser Freund wenn	sein Führer nicht rechtmäßig ist?
 
 A: Ich habe nie	gesagt, daß Pervez Musharraf nicht rechtmäßig ist.
 
 F:	Hast Du nicht gesagt, daß ein Militärgeneral, der an die	Macht kommt, indem er die rechtmäßige Regierung eines Landes	mit Gewalt umstößt, ein nicht rechtmäßiger Führer ist?
 
 A: Nur Saddam Hussein. Pervez Musharraf ist unser Freund	weil er uns geholfen hat, Afghanistan anzugreifen.
 
 F:	Warum haben wir Afghanistan angegriffen?
 
 A: Wegen dem,	was sie uns am 11. September angetan haben.
 
 F: Was hat	Afghanistan uns am 11. September angetan?
 
 A: Nun, am 11.	September haben 19 Männer - fünfzehn von ihnen aus	Saudi-Arabien - vier unserer Flugzeuge entführt uns sie in	Gebäude in New York und Washington geflogen und dabei 4.000	Menschen getötet.
 
 F: Und was hat Afghanistan dabei	gemacht?
 
 A: In Afghanistan wurden diese bösen Menschen	trainiert, unter der unterdrückenden Macht der Taliban.
 
 F: Sind die Taliban nicht diese bösen radikalen	Islamisten, die Menschen Hände und Köpfe abgehackt haben?
 
 A: Ja, genau die. Nicht nur, daß sie Menschen Hände und	Köpfe abgehackt haben, sie haben auch Frauen unterdrückt.
 
 F: Hat die Bush-Regierung den Taliban im Mai 2001 nicht	43 Millionen US-Dollar gegeben?
 
 A: Ja, aber das war eine	Belohnung, weil sie so erfolgreich gegen die Drogen	vorgegangen waren.
 
 F: Gegen die Drogen vorgegangen?
 
 A: Ja, die Taliban waren sehr hilfreich, die	Opiumproduktion zu stoppen.
 
 F: Wie haben sie das so gut	hinbekommen?
 
 A: Ganz einfach. Wenn Leute dabei erwischt	wurden, Opium anzubauen, haben die Taliban ihnen ihre Hände	und ihren Kopf abgehackt.
 
 F: Wenn sie Taliban Menschen	die Hände und den Kopf abgehackt haben, weil sie Pflanzen	angebaut haben war das also in Ordnung, aber nicht, wenn sie	den Leuten aus anderen Gründen die Hände und den Kopf	abgehackt haben?
 
 A: Genau. Es ist für uns in Ordnung,	wenn radikale islamistische Fundamentalisten Leuten die	Hände abhacken weil sie Pflanzen angebaut haben, aber es ist	böse, wenn sie den Leuten die Hände abhacken, weil sie Brot	gestohlen haben.
 
 F: Hacken sie den Leuten in	Saudi-arabien nicht auch die Hände und die Köpfe ab?
 
 A:	Das ist was anderes. Afghanistan wurde von einem	tyrannischen Patriarchat regiert, das Frauen unterdrückt hat	und sie gezwungen hat, in der Öffentlichkeit Burkas zu	tragen, mit Steinigung als Strafe für die Frauen, falls sie	nicht gehorchten.
 
 F: Müssen saudische Frauen in der	Öffentlichkeit nicht auch Burkas tragen?
 
 A: Nein,	saudische Frauen tragen nur eine tradionelle islamische	Körperbedeckung.
 
 F: Was ist der Unterschied?
 
 A: Die	traditionelle islamische Körperbedeckung, wie sie von	saudischen Frauen getragen wird, ist ein züchtiges und doch	elegantes Kleidungsstück, das den ganzen weiblichen Körper	außer den Augen und den Fingern bedeckt. Die Burka, auf der	anderen Seite, ist ein böses Werkzeug der patriarchalen	Unterdrückung, das den ganzen weiblichen Körper außer den	Augen und den Fingern bedeckt.
 
 F: Das hört sich wie die	gleiche Sache mit verschiedenen Namen an.
 
 A: Naja, Du	kannst Saudi-Arabien nicht mit Afghanistan vergleichen. Die	Saudis sind unsere Freunde.
 
 F: Aber, ich dachte, 15 der	19 Flugzeugentführer vom 11. September kamen aus	Saudi-Arabien.
 
 A: Ja, aber sie haben in Afghanistan	trainiert.
 
 F: Wer hat sie trainiert?
 
 A: Ein sehr	böser Mann mit dem Namen Osama bin Laden.
 
 F: War er aus	Afghanistan?
 
 A: Äh, nein, er kommt auch aus	Saudi-Arabien. Aber er ist ein böser, ein sehr böser Mann.
 
 F: Ich glaube, ich erinnere mich, daß er mal unser	Freund war.
 
 A: Nur als wir ihm und seinen Mujaheddeen in	den 80ern geholfen haben, die sowjetische Invasion in	Afghanistan zurückzuschlagen.
 
 F: Wer waren die Sowjets?	War das das böse kommunistische Imperium, von dem Ronald	Reagan gesprochen hat?
 
 A: Es gibt keine Sowjets mehr.	Die Sowjetunion hat sich 1990 oder so aufgelöst und jetzt	haben sie Wahlen und Kapitalismus wie wir. Wir nennen sie	jetzt Russen.
 
 F: Die Sowjets - ich meine die Russen -	sind jetzt also unsere Freunde?
 
 A: Naja, nicht wirklich.	Weißt Du, sie waren viele Jahre unsere Freunde, nachdem sie	aufgehört hatte, Sowjets zu sein, aber dann entschieden sie	sich, unseren Angriff auf den Irak nicht zu unterstützen und	jetzt sind wir wütend auf sie. Wir sind auch wütend auf die	Franzosen und die Deutschen weil sie uns auch nicht geholfen	haben.
 
 F: Die Franzosen und die Deutschen sind also auch	böse?
 
 A: Nicht wirklich böse, aber schlecht genug, daß	wir 'French fries' und 'French Toast' in 'Freedom Fries' und	'Freedom Toast' umbenennen mußten.
 
 F: Benennen wir immer	Lebensmittel um, wenn ein Land nicht tut, was wir von ihm	wollen?
 
 A: Nein, das machen wir nur bei unseren	Freunden. Unsere Feinde greifen wir an.
 
 F: Aber war der	irak nicht in den 80ern unser Freund?
 
 A: Naja, schon,	eine Zeit lang.
 
 F: War Saddam Hussein damals schon	Führer des Iraks?
 
 A: Ja, aber zu der Zeit hat er gegen	den Iran gekämpft, was ihn zeitweise zu unserem Freund	gemacht hat.
 
 F: Wieso hat ihn das zu unserem Freund	gemacht?
 
 A: Weil zu der Zeit der Iran unser Feind war.
 
 F: Hat er zu der Zeit nicht die Kurden vergast?
 
 A:	Ja, aber da er zu der Zeit gegen den Iran gekämpft hat,	haben wir weggeschaut, um ihm zu zeigen, daß wir sein Freund	sind.
 
 F: Also wird jeder, der gegen unsere Feinde	kämpft, automatisch unser Freund?
 
 A: Größtenteils, ja.
 
 F: Und jeder, der gegen unsere Freunde kämpft wird	automatisch unser Feind?
 
 A: Manchmal stimmt das auch.	Wenn amerikanische Firmen aber daran verdienen können, beide	Seiten mit Waffen zu beliefern, umso besser.
 
 F: Warum?
 
 A: Weil Krieg gut für die Wirtschaft ist, was bedeutet,	daß Krieg gut für Amerika ist. Und da Gott auf der Seite	Amerikas ist, ist jeder Kriegsgegner ein unamerikanischer	Kommunist. Verstehst Du jetzt, warum wir den irak	angegriffen haben?
 
 F: Ich glaube. Wir haben sie	angegriffen, weil Gott wollte, das wir es tun, richtig?
 
 A: Ja.
 
 F: Aber woher wußten wir, daß Gott will, daß	wir den Irak angreifen?
 
 A: Nun, weißt Du, Gott spricht	direkt zu George W. Bush und sagt ihm, was er tun soll.
 
 F: Im Endeffekt sagst Du also, daß wir den Irak	angegriffen haben, weil George W. Bush Stimmen hört?
 
 A:	Ja! Endlich hast Du verstanden, wie die Welt funktioniert.	Jetzt mach Deine Augen zu, mach's Dir bequem und schlaf.	Gute Nacht.
 
 F: Gute Nacht, Papa.
 
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