Auch in diesem Jahr haben wir ein Clantreffen veranstaltet welches wie im Jahr zuvor in Köln mit recht hoher Beteiligung stattfand.
Die ersten trudelten schon am vergangenden Freitag Abend vorm Motel One ein, welches kurzerhand zu unserem neuen HQ erkoren wurde. Die Gruppenstärke betrug am späten Abend dann ein glattes Dutzend mit eben sovielen hungrigen Mägen. Mit etwas Durchfragen und zum ersten Mal erlaubten Cheatens beim Fahrkartenautomaten der hiesigen Stadtbahn, haben wir auch in die City gefunden. Wir rückten recht schnell vor, jedoch mangelte es immer noch an Nachschub und Verpflegung. Da wir mit hochrangigem Personal vorgestoßen sind, bedurfte es einer angemessenen Feldküche, die extra für uns den Betrieb wieder aufnehmen muß. Leider war weder Koch noch Wirt gut gelaunt, so daß das Essen und vorallem das Bier (das ist jetzt dem Kölsch sehr geschmeichelt) unsere Motivation mehr gegen null gehen lassen hat. Wir wären jedoch nicht [UoF], wenn wir uns vor soetwas gleich unter kriegen lassen. Daher haben wir Reserven mobilisiert und eine weitere Lokalität aufgesucht, die wir dann bis spät in den Morgen besetzt haben. Wir zogen uns dann in der Früh zu unserem HQ zurück.
Der zweite und entscheidene Tag brach an und unsere Truppe wurde fürs Finale um weitere vier Rekruten verstärkt. Wieder nahmen wir die S-Bahn, um dies Mal ins tiefste innere der Stadt Köln vorzudringen. Nach langem Marsch durch die engbesetzte City, stoßen wir auf ein recht eigenartig wohl geschätztes 144.58m langes, 86,25m breites und max 157,38m hohes Gebäude. Wir inspezierten und bestiegen es auch und haben uns dann auf einen Namen geeinigt: der Kölner Dom mag es von nun an und für alle Ewigkeit heißen.
Uns plagte nach anstrengender Arbeit wieder mal der Hunger. Nah, dann mal auf ins Früh und gleich gabs wieder einen Dämpfer für den Wirten, da sie weder ein gescheites Pils noch Weizen auftischen konnten. Ebenso vermochten sie nicht über die Kenntniss über ein gut gebratenes Schnitzel zu verfügen. Danke sechs, setzen!
Diese Blamage bedarf mehr Verstärkung, so daß wir unsere Truppe um erst einen weiteren und dann drei weitere Rekruten auf nun glatte 20 aufstockten. Nun mußten aber entgültig mal die Kehlen geschmiert werden und uns wurde berichtet, daß sich am Rhein ein Lokal befindet, welches über gescheites Bier verfügt. Alle Radars wurden aktiviert und zack, haben wir auch mit feinster Nase zum guten Bier hin gefunden. ENDLICH!
Das viele hin und her forderte, jedoch nicht unerwartet, seinen Tribut. Ein Teil wurde Fußkrank, so daß sich nur sehr mutige den langen Marsch zum Schokoladen-Museum wagten. Dort angekommen, gab es auch eine kleine Belohnung.
Derweil ist eine Menge Zeit ins Land gegangen und einige bangten um unser HQ, aber die Mission war ja noch nicht ganz abgeschlossen. So beschlossen wir, uns aufzuteilen. Ein Teil sicherte gut bewaffnet das HQ ab und der andere erkundete weiter das Gebiet.
Gegen kurz nach Mitternacht zog auch dieser Teil sich zurück, um Bericht zu erstatten. Die Lagebesprechung ging bis in die Früh und es wurde beschlossen, wieder eine Mission im kommenden Jahr zu bestreiten.
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